Gedenkstein 1946
Bereits in den ersten Stadtratssitzungen nach dem Zweiten Weltkrieg ab Oktober 1945 wurde auch die Errichtung eines Gedenksteines für die zerstörte Synagoge diskutiert. Die Wahl der Inschrift für das Mahnmal gestaltete sich schwierig und die Aufstellung verzögerte sich bis in den Sommer 1946:
„Ach, töten könnt ihr, aber nicht lebendig machen, wenn es die Liebe nicht tut
Friedrich Hölderlin
Hier stand die Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde, die am 9. November 1938 von Verbrecher Hand zerstört wurde.“